Wir müssen aus diesen Grossstädten raus
10 07 2013Tour de Suisse mit Begleitung (teilweise) – Listein – Österreich mit Zug und Motorrad – Hungry in Hungary.
“Wir müssen aus diesen Grossstädten raus” so begrüsste ich Xenia und Martin als ich im Breitenrain eintraf. Mit einer Stunde Verspätung, dafür mit Begleitung, starteten wir um 11 Uhr in Bern. Fäbu entschied sich kurzfristig uns Begleitschutz für eine gewisse Strecke zu geben. Wir fuhren über die Autobahn nach Thun, weiter über den Schallenberg zum Glaubenberg. Das war das erste Highlight. Fübu gefiel es so stark, dass er sich von uns verabschiedete und gleich noch einmal über den Glaubenbergpass fuhr.
Einladen der Motorräder in Feldkirch
Feldkirch, warten auf den Zug.
Weiter fuhren wir über Sargans und den Klausenpass, welcher uns mit kühlen Temperaturen und Schnee erwartete (nur wenig Schnee). Lichtenstein durchfuhren wir im Eiltempo. Vaduz bemerkte ich erst, als das Endortsschild dessen Ende ankündigte. Im Nu waren wir in Feldkirch wo wir uns informierten wo die Verladung der Motorräder stattfinden soll und dann mit Bier und Cordon Bleu unsere ersten 300 km (geschätzt) feierten.
Ausladen in Wien. Erster kurzer Stopp.
Burg Forchtenstein. Xenia am trinken.
Strassen.
666 km mit dem neuen Tacho. YAY. Und: wir fuhren durch die Höll!
Ungarn. Super! Unser erstes Lager am Plattensee.
Feiern der ersten 600km. Cheers!
Im Zug waren wir mit einer Frau und ihrer 3jährigen Tochter im Abteil, was uns dazu bewegte kurz nach Abfahrt um 22.31 Uhr in unsere zu engen (und für mich zu kurzen) Betten zu schlüpfen und zu schlafen. Für mich war es mehr ein Versuchen. Durch den Platzmangel und das harte “Bett” hatte ich einen sehr unruhigen Schlaf. Um 6 Uhr wurden wir mit Frühstück geweckt und um 7 Uhr konnten wir in Wien den Zug verlassen.
“Wir müssen aus diesen Grossstädten raus.” (zum zweiten Mal). Nach diesem Moto liessen wir uns durch das Navi aus Wien heraus führen. Wir fuhren durch viele Kleine Ortschaften wie Mattersburg, Lockenhaus, Nechnitz und Moschendorf. Sehr viele wunderbare Strassen, herrlich männliche Kurven (bitte falsch verstehen) und wunderschöne rundlichen weiblichen Landschaften. In Körment stillten wir den Durst unserer Maschinen erstmals auf Ungarischem Boden. Danach fuhren wir ziemlich zielstrebig und schnell auf der Hauptstrasse bis zum Plattensee wo wir unser Nachtlager auf einem Camping aufschlugen. Nun haben wir über 600 km hinter uns.
Cheers
Simu
Habe mit Freude den Eintrag gelesen und die Fötelis angeschaut. Warte gespannt auf die nächste Folge!
Judihui – i ha itz ou Ferie!!!!
Grüsse an alle
Rosle
Geil, ein Iitrag gläse und scho wieder heiss uf all diä Stories. Hoffentlich gits nöd wieder Fotene vo Dim Stuähl. *ggg*