Von Ohrid in die Schweiz… eh Kosovo.
26 07 2013Ohrid und das reparierte Motorrad – Übernachten im Mavrovo Nationalpark – Fahrt in den Kosovo – Treffen mit Almir.
Am Morgen in Ohrid holten wir das reparierte Motorrad von Martin bei Pavle ab. Pavle hat super Arbeit geleistet. Er erklärte Martin auch, dass das Motorrad bis in die Schweiz fahrtüchtig sein wird, in der Schweiz soll Martin jedoch baldmöglichst die Motorenkette ersetzen lassen. Wir besuchten noch kurz die Burg von Ohrid und machten uns dann auf den Weg gen Norden. Wir fuhren durch den Mavrovo National Park und campierten wild am Mavroskosee im National Park.
Gasse in Ohrid und eine der 365 Kirchen von Ohrid.
Pavle und Martin mit dem reparierten Motorrad. Thank you so much Pavle!
Unser Hotel und die Parkplätze für die Bikes.
Kirche seewärts von der Burg von Ohrid. Parkplatz vor der Burg. Martin und Xenia in der Burg.
Die Burg von Ohrid.
Ausblick von der Burg auf den Ohridsee.
Unterwegs Richtung Norden.
Fotostopp.
Debarskosee.
Debarskosee.
Noch mehr vom schönen Debarskosee.
Ab in den Nationalpark Mavrovo.
Im Nationalpark.
Angekommen am Mavroskosee.
Der Mavroskosee.
Essen am See und Kunst.
Von der Sonne wurden wir früh geweckt und nutzten diesen Umstand uns bald auf die Motorräder zu schwingen und los zu fahren. Ziemlich direkt wollten wir in den Kosovo fahren, doch an einer Tankstelle kurz vor Skopje empfahl uns der Tankwart einen Abstecher ins Matkatal zu machen. Wir taten dies und fanden in einem hübschen Tal einen schönen Fluss vor wo wir etwas kleines assen. Als wir die Grenze zum Kosovo erreichten mussten wir eine Versicherung für die Motorräder abschliessen, da unsere Versicherung mit der grünen Versicherungskarte diese Region nicht abdeckt. 15 Euro kostete diese Versicherung. Als wir die Grenze überquerten und Richtung Gjilan unterwegs waren, kreuzten uns mehrere Autos mit Schweizer Kennzeichen. Beim Zwischenstopp am Mittag in Viti kam ein Mann auf uns zu und sprach uns in Dialekt an. Er habe die Motorräder und Nummernschilder gesehen und gewusst, dass wir richtige Ausländer seien, nicht so wie er. Er stammt aus dem Kosovo, lebt jedoch seit fünf Jahren in Langenthal. Es dauert nicht lange und es gesellen sich zwei Genfer und ein Solothurner zu uns. Wir erfahren, dass während den Schweizer Sommerferien die meisten Kosovoalbaner mit dem Auto in den Kosovo fahren um Verwandte zu besuchen. Deshalb seien auch die Polizisten mehr im Einsatz, weil sie von den Auslandkosovoalbanern mehr Geld abknöpfen können, so werden wir darauf hingewiesen uns strikt an die Geschwindigkeitslimite zu halten. Als wir in Gjilan eintreffen, staunen wir nicht schlecht, hat doch jedes dritte Auto ein Schweizer Kennzeichen. Fast alle Kantone sind vertreten, lediglich aus den Kantonen Jura, Neuenburg und Uri haben wir kein Nummernschild gefunden. Am Abend trafen wir dann Almir, einen ehemaligen Schüler von mir. Er kam gerade von einer Hochzeit und wir gingen in einer Cafebar mit seinem Vater etwas trinken und plaudern.
Vorbildliche Müllentsorgung nach dem wild Campieren. Auf der Autobahn Richtung Skopje erstmals mit Maut.
Xenia und ich.
Martin und wir alle auf der Autobahn.
Die Matka Schlucht.
Am Matkafluss.
Das Ende der Strasse am Matkafluss. Martin in Aktion.
Auf in den Kosovo.
Bei der Grenze zum Kosovo.
Strassen im Kosovo.
Mittagessen im Kosovo.
Kosovo.
Belohnungen.
Schweizerautos waren überall.
GT-Time. Ich mit Almir und seinem Vater.
Cheers
Simu
Gopfertami, jetz händs diä unsäglich Dönerbox det abe exportiert. *lol*
aber das treffen mit deinem ehemaligen schüler war purer zufall, oder?
Hey Matze, nein das war kein Zufall. Er hat mir im Abschlusslager gesagt, wenn ich mal in den Kosovo fahre und er auch dort sei, müsse ich ihn besuchen. Ich hab ihm gesagt ich werde mich melden und das habe ich getan 🙂