Phong Nha Farm Stay

1 12 2011

Erholung nach der Tu Lan Cave Exkursion – Paradise Cave – Vietnamesische Hochzeit – Velotour um die Farm herum – Kajakfahren auf dem Fluss So – es beginnt zu Weihnachten – Jubiläumsgrillen auf dem Farm Stay.

Nach dem zwei tägigen Trekking im Dschungel mit den eher unbequemen Schuhen der Kambodschanischen Armee gönnte ich mir einen Tag Ruhe. Ich bewegte mich kaum vom Sofa im Aufenthaltsraum im Phong Nha Farm Stay. Der Farm Stay bietet etwa 35 Gästen Platz und ist bis anhin die gemütlichste Unterkunft die ich hatte. Die Farm umfasst zwei Gebäude in welchen auch die Besitzer wohnen. Ich übernachtete im Dorm welches sich im Nebengebäude befindet. Ich bezahlte 8 $ pro Nacht. Im Nebengebäude wohnt im unteren Stock eine Familie mit zwei Söhnen, welche beide sehr gut Billard spielen können. Das Hauptgebäude hat im Innenhof einen Pool welchen ich nie benutzte. Der Aufenthaltsraum hat einen grossen TV auf welchem ich während meines Aufenthalts in Phong Nha einige Filme anschaute. Am Tag nach dem Trekking buchte ich meinen Flug von Hanoi, ich werde Vietnam somit am 30. Dezember endgültig verlassen. Weiter schrieb ich den kompletten Blogbericht zum Trekking und chattete hin und wieder mit ein paar Freunden in der Schweiz und auf der ganzen Welt.

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Das Nebengebäude, im zweiten Stock befindet sich das Dorm. Rechts: die beiden Jungs aus dem Nebengebäude brav am Hausaufgaben machen.

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Der Aufenthaltsraum der Farm. Rechts der Innenhof mit Pool.

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Ausblick von der Farm Richtung Phong Nha.

Am Tag darauf wollte ich eigentlich auf eine Tour in den Nationalpark um die Paradise Cave zu besichtigen. Doch diese Tour findet nur alle zwei Tage statt und eben nicht an diesem Montag. Ben, der Besitzer des Farm Stays und empfahl mir selbständig in den Nationalpark und zu der Höhle zu gehen. So könne ich mir die 55 $ für die Tour sparen. Nachdem er mir die Wegbeschreibung gegeben hatte machte ich mich auf den Weg. Einen kurzen Abstecher ins Dorf Phong Nha um etwas zu Mittag zu essen und nach gut einer Stunde befand ich mich im Nationalpark bei der Zufahrtstrasse zur Paradise Cave (Thien Duong). Der Wärter forderte mich auf mein Motorrad hier abzustellen und zu Fuss weiter zu gehen. Nach ein paar 100 Metern merkte ich auch wieso, denn die Strasse war noch nicht ganz fertig. Beim Eingang zum Gelände mit der Paradise Cave bezahlte ich den Eintritt von 120’000 VND (5.40 CHF) und leistete mir die Fahrt zum Aufstieg in einem Elektrofahrzeug für 100’000 VND (4.50 CHF). Die Fahrt dauerte ungefähr fünf Minuten, danach führte eine steinerne Treppe im Einklang mit der Natur zum Höhleneingang hinauf.

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Im Restaurant in Phong Nha. Rechts: Ausblick aus dem Restaurant.

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Auf dem Weg zum Nationalpark fuhr ich an Gräbern und diversen Kirche die alle praktisch gleich aussahen vorbei.

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Türkisfarbene Flüsse durchzogen die Karstlandschaft, wie auch eine graue Strasse.

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Von hier an musste ich zu Fuss gehen. Rechts: und zwar deshalb.

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Der steinerne Aufstieg im Einklang mit der Natur. Rechts: der Höhleneingang.

Ich betrat die Paradise Cave über die hölzerne Treppe und staunte schon mal nicht schlecht. Der grosse Hohlraum im Berg war gut beleuchtet und trotzdem noch ein bisschen dunkel wie es sich für eine Höhle gehört. Durch den ganzen Raum führte ein hölzerner Weg mit Geländern. Ich war ganz alleine in der Höhle und genoss es alleine zu sein. Ich machte sehr viele Fotos von wunderschönen Stalaktiten und imposanten Stalagniten. Während meines gut einstündigen Aufenthalts in der Paradise Cave kam eine einzige Touristengruppe vorbei, die glücklicherweise im Schnelldurchlauf durch die Höhle ging. Die Höhle ist mehr als einen Kilometer lang in den Berg hinein begehbar. Für die nächsten paar Jahre ist einer Erweiterung geplant. Neben all den Stalagniten und Stalaktiten in welchen ich diverse Sachen erkennen konnte, hatte es hie und da einige Pflanzen die sich im Licht der Scheinwerfer angesiedelt hatten. Am imposantesten fand ich einen Stalagtit der mich an den Meret Oppenheimer Brunnen auf den Waisenhausplatz erinnert. Von der Decke fielen in unregelmässigen Abständen Tropfen auf diesen Stalagtiten und erzeugten Klänge wir auf einem Xylophon. Es war schon nach vier Uhr als ein Wärter mich aufsuchte und mir andeutete, dass die Höhle um halb fünf Uhr geschlossen wird.

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Erster Einblick in die Paradise Cave. Rechts: ein riesiger Stalagnit.

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Auf dem Holzweg in die Richtige Richtung. Rechts: Becken geformt wie Reisterrassen.

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Grosse Stalagnite und kleine Stalaktite. Rechts: Der Schrei in mehrfacher Ausführung von der Decke hängend.

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Pflanzen in der Höhle im Schein einer Lampe. Rechts: der Meret Oppenheimer Stalagnit.

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Der Fluss So in der Karstlandschaft um Phong Nha.

Ich war so begeistert von der Höhle, dass ich am nächsten Tag erneut hinging. Doch diesmal begleitete mich ein Litauer und drei Australierinnen wollten auch mitkommen. Der Litauer hatte auch ein Motorrad und die drei jungen Australierinnen wollten sich Roller mieten. Zwei der drei Australierinnen schafften nicht mehr als zwei Meter und so mieteten sie sich Fahrräder mit welchen sie jedoch die etwa 40 km entfernte Paradise Cave nicht erreichen konnten. Ich und Viego gingen vor der Abfahrt noch kurz beim Mechaniker vorbei, um die Ketten nachziehen zu lassen. Bei meinem Motorrad wurde dann wieder einmal etwas ersetzt, was genau habe ich nicht geschnallt, irgend eine Halterung. Auf jeden Fall hat es danach wunderbar funktioniert. Beim Hineingehen in die Höhle rutschte ich auf den nassen hölzernen Stufen aus und stürzte mit meiner Kamera in der Hand. Nun ist sie wohl nicht mehr wasserdicht, denn das Glas vor der Linse ist ein bisschen eingedrückt, ansonsten funktioniert sie noch genau so gut wie zuvor. Wir verbrachten gut anderthalb Stunden in der Höhle und tranken dann draussen eine Cola und genossen die Aussicht auf den Regenwald. Danach fuhren wir noch ein wenig im Nationalpark herum und als wir uns auf den Rückweg machen wollten tropfte plötzlich Benzin aus dem Tank von Viego. Wir hielten an und machten unsere Maschinen aus und lösten das Problem mit einem Provisorium. Das Problem danach war, dass er seine Maschinen nicht mehr starten konnte. Ich versuchte Viego auf seinem Motorrad mit einem Gummizug anzuschleppen, doch dieser riss nach einigen Metern. So mussten wir zur Vietnamesischen Variante des Abschleppens greifen; ich fuhr neben Viego und stiess ihn neben mir hin mit meinem Fuss an seinem Motorrad. So legten wir etwa 15km zurück bis wir zu einem Mechaniker kamen. Der reparierte es so, dass wir zumindest bis zurück zum Farm Stay fahren konnten. Es wurde schon langsam dunkel, Viego hatte im Gegensatz zu mir vorne gar kein Licht. Wir waren ziemlich erleichtert als wir im Farm Stay ankamen. Viego liess sein Motorrad am nächsten Tag vom Mechaniker um die Ecke überprüfen und erneut reparieren.

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Der Oberlauf des Flusses So.

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Im Nationalpark. Rechts: Strassenarbeiten im Nationalpark.

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Ausblick von der Paradise Cave.

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Auf der Strasse im Nationalpark. Rechts: vor dem Abschleppversuch.

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Es wird langsam dunkel in Phong Nha.

Am 30. November heiratete der Bruder einer der Bardamen des Farm Stays. Aus einem mir unbekannten Grund wurde ich zur Hochzeit eingeladen. Erst war ich ein wenig skeptisch und wollte nicht mit, da ich keine schriftliche Einladung hatte wir die andern vom Farm Stay. Bich, die Besitzerin der Farm rief mir zu ich soll mich umziehen, wir würden in zwei Minuten los gehen. Nach zwei Minuten hatte ich mich umgezogen, dank braunem Hemd, Gurt und dunklen Jeans erntete ich von Bens Mutter ein Kompliment als cleveren Backpacker Smiley. Um 11.00 Uhr fuhren wir los, mit Rollern und ohne Helm. Es war ja erstens nicht weit uns zweitens muss die Frisur sitzen. Wir  waren schon ein bisschen spät dran, denn die Hochzeitsgesellschaft sass schon an den Tischen, war am essen und trinken und einige sangen schon Karaoke. Es war sehr laut, und der Moderator der quasi ins Mikro schrie erzeugte einen schrecklichen Hall. Die Tische waren reichlich bedeckt mit Reiswaffeln, Shrimps, Frühlingsrollen, Schweine- und Rindsfleisch, Wachteleiern und Salaten. Dave und ich waren die einzigen Ausländer und ein Ziel der Hochzeitsgesellschaft war neben dem Hauptziel “Hochzeit” uns Ausländer abzufüllen. Da ich mich nicht dafür hielt abzulehnen trank ich das mit Eis gekühlte Bier mehrmals aus. Immer wieder kam der Vater des Bräutigams vorbei und stiess mit uns an. Und jedes Mal musste das Glas geleert werden. Das Essen schmeckte super und anstatt sich selbst heraus zu nehmen bediente man hier seine Nachbarn wie das auch in China der Fall war. So wurde ich von rechts und links mit allerlei Köstlichkeiten versorgt. Nach knapp einer Stunde standen die ersten Gäste auf und verliessen die Hochzeit, wir von der Farm Stay taten dies ebenso und fuhren mit einem leichten Schwips zurück zur Farm. So war also eine Vietnamesische Hochzeit; kurz, laut, gutes Essen und schnell und viel trinken. Die Vietnamesen gehen nach der Hochzeit kurz schlafen und am Nachmittag wieder zur Arbeit. Die Tradition mit dem Schlafen machte ich auch mit und döste in der Hängematte in der Farm. Gracie weckte mich in dem sie mich und fragte ob ich mit ihren beiden Kolleginnen ein bisschen Fahrrad fahren komme. Wir liehen uns Fahrräder von der Farm und fuhren zwischen Reisfeldern, Wäldern und kleinen Dörfern in der Gegend herum. Bei einer kleinen Brücke machten wir einen Stopp und Gracie wollte ihre Kamera einem alten Vietnamesen in die Hand drücke, damit der ein Foto von uns macht. Doch wie es aussah hatte gute Mann noch nie eine Kamera gesehen und so wurde aus diesem Foto nichts. Dafür machte Gracie eines mit dem alten Mann und zeigte es ihm sogleich auf dem Bildschirm der Kamera. Der Vietnamese war ganz erstaunt sich selbst in dem kleinen Ding zu sehen und lachte herzhaft.

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Reich gedeckter Tisch. Eine Mitarbeiterin des Farm Stays singt Karaoke am Hochzeit. Rechts: Parkplatz der Hochzeitsgesellschaft.

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Ein schöner Nachmittag für einen Ausflug mit dem Fahrrad.

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Fahrversuche von Monica und Gracie.

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Knöcheltief im Matsch, Alltag für die Reisbauern.

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Monica, Gracie und Tanya (v.l.n.r.). Schönes Wetter zum Fahrradfahren. Rechts: Ausruhen auf einer Brücke zwischen den Reisfeldern.

Der darauf folgende Tag war der 1. Dezember. Deshalb beschloss Ben, dass an jenem Tag ein Tannenbaum her musste. Wir fuhren in einen nahe gelegenen Wald um einen entsprechenden Baum zu holen. Im Wald waren Krater von etwa sechs Metern Durchmesser zu sehen, die noch vom Amerikakrieg stammen. Auch ganz dünne Grube hat es, die von nicht explodierten Bomben stammen. Die meisten in diesem Gebiet wurden mit Detektoren gesucht und ausgegraben. Einen anständigen Baum hatten wir bald gefunden, der Waldbesitzer ist persönlich mitgekommen, fällte den Baum und kürzte ihn auf die gewünschte Grösse. Dann stellte sich das Problem wie der Baum nun zur Farm gebracht wird. Doch Ben ist schon lange genug in Vietnam um zu wissen wie das geht. Kaum zurück wurde er im Aufenthaltsraum aufgestellt und die ganze Familie begann den Baum zu schmücken. Irgendwie war es schon witzig, aber Weihnachten  passt hier nicht so hin.

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Auf der Suche nach dem passenden Baum. Rechts: Ben mit Machete.

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Bombenkrater im Wald. Rechts: Loch im Waldboden einer nicht explodierten Bombe.

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Der Baum wurde gefunden und mit der Machete gefällt.

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Abtransport durch den Wald.

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Carl hilf noch ein wenig nach und dann wird Vietnamesisch aufgeladen.

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Und schon geht es los, Ben fährt auf dem Roller im Baum zurück zur Farm.

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Der Baum ist aufgestellt, wird geschmückt und sieht am Abend so aus (rechts).

Am Nachmittag fuhr ich erneut zum Nationalparkeingang. Auf der Fahrt dorthin sah ich einen Easy Rider mit einem Touristen auf dem Rücksitz. Als ich ihn überholte sah ich, dass es Michele war, mit der Dave, Jimmy und ich von Dalat bis Hoi An fuhren. Ein lustiger Zufall. Beim Eingang zum Nationalpark ich mietete ein Kajak und fuhr Flussaufwärts. Anfangs war das ganz einfach, die Strömung war kaum zu spüren und das schöne grüne Wasser erinnerte mich an die Aare. Etwa zwei Kilometer flussaufwärts überwand ich die erste Stromschwelle. Dazu stieg ich aus und zog vom Ufer aus das Kajak über die Schwelle und stieg dann wieder ein um weiter zu paddeln. Vor der zweiten Schwelle die etwas grösser war hatte ich ein ungutes Gefühl und so verpackte ich alles was nicht nass werden darf in einem Plastiksack im Rucksack. Auch meine ehemals wasserdichte Kamera verstaute ich dort sicher vor dem Wasser. Dann zog ich meine Brille aus und setzte meine Reservelinsen ein. Bereit für die grössere Schwelle überwand ich diese auf dem angängigen Landweg, oder besser gesagt Felsweg, und wasserte oberhalb der Schwelle. Ich setzte mich ins Kajak und versuchte stromaufwärts zu paddeln. Doch die Strömung war zu stark (oder ich zu schwach). So paddelte ich wieder mit dem Strom und ging flussabwärts. Eigentlich wollte ich nicht so schnell aufgeben, aber alleine war es mir dann doch zu schwer. Mit Tobi oder Grüenig wäre ich sicher weiter gegangen. Smiley Als ich dann flussabwärts blickte schaute ich in dunkle Wolken. Ein starker Wind kam auf und wehte flussaufwärts was mir wiederum mehr Mühe machte beim Paddeln. Nach anderthalb Stunden war ich zurück beim Eingang des Nationalparks und gab mein Kajak ab. Zuvor schwamm ich aber noch ein paar Meter im Fluss da ich vom Regen eh schon ziemlich nass war.

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Der noch ruhige untere Flusslauf des Sos. Ich im Kajak. Rechts: die kleine Schwelle.

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Kurz unterhalb der unteren Schwelle. Diese habe ich noch gemeistert. Smiley mit geöffnetem Mund

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Herantasten an die obere Schwelle…

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Ein letzter Blick zurück und dann hoch die Schwelle. Rechts: Einwassern oberhalb der Schwelle, vor dem endgültigen Einwassern habe ich meine Kamera sicher versorgt.

Am Abend des 1. Dezembers feierte der Farm Stay sein einjähriges Bestehen und so wurde gegrillt und in eher kleinem Rahmen gefeiert. Es waren etwa 15 touristische Gäste vor Ort, dazu kamen etwa 8 Gäste aus dem Dorf (vorwiegend von Oxalis welche die Touren für die Farm organisieren) und zwei Deutsche welche im Phong Nha Nationalpark arbeiten. Ich legte mich gegen Mitternacht ins Bett um am nächsten Morgen fit für die Weiterreise zu sein.

Cheers

Simu

ps: noch ein interessantes Bild welches ich im Aufenthaltsraum in der Farm machte Zwinkerndes Smiley

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Europa auf Vietnamesisch. Augen rollendes Smiley



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3 Antworten zu “Phong Nha Farm Stay”

  • Röschti sagt:

    Dä Baum ufm Töff. Ich verreck! Grossartigi Sach, fasch no besser als la Suisse qui n’existe pas! Und dänn muäsch zerscht mal uf Vietnam reise demit aafasch Biär suufe. :))

    Wiederhin viel Spass und Proooooooscht!!!

  • Matze sagt:

    die tropfsteihöhli isch ja vou d höhli! :bowdown: die reinsti freakshow dert in. chunnt zwar nid a d beatushöhli häre, aber uf jede fau nid so pipifax wie die grottene d südfrankrich oder d slowenie, woni scho xeh ha.

    du, die zwöi föteli vom hochzyt (ässtisch, karaoke) si fautsch verlinkt u springe beidi uf ä töffparkplatz! 😉

    http://medien.rtwblog.de/simu/files/2011/12/DSC01412.jpg

    hauptsache bratixlava ist drauf! 😀

    wieder huere geili bloxx xy, die letschte drei!

  • Röschti sagt:

    Du weisch scho, dass diä Pipifax-Grotte in Slowenie di zweitgröscht isch, wo Du als Tourifizischt überhaupt chasch go agüxe? Pipifax isch villicht dä Bärner Fuässball, chöntsch Di gliich chli zäme riisse. 🙂

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