Aus den Bergen ans Meer
20 07 2013Raus aus den Karpaten, Bukarest umfahren und zielstrebig ans Schwarze Meer.
Wir hatten beschlossen wegen des Zeitdrucks ein bisschen schneller voran zu gehen. So standen wir um kurz nach 7 Uhr auf, waren um 8 Uhr bei den Motorrädern und konnten um 8.40 losfahren. Die Strassen waren super, zum Teil doppelspurige grossgezogene Kurven, herrlich zum Überholen. Je mehr wir uns Bukarest näherten, desto hektischer wurde der Verkehr, also der Strassenverkehr (a.M. von K.W. aus BE). Um Bukarest nahmen wir eine Umfahrungsstrasse, welche von den Lkws stark gezeichnet ist; tiefe Fahrrillen waren in den Asphalt eingedrückt und erschwerten die Fahrt. Die Umfahrung war unangenehm, danach ging es schneller voran. Bald erreichten wir die Grenze zu Bulgarien und überquerten die Donau über eine lange Brücke nach Ruse (BG). Von da an fuhren wir über die Schnellstrasse und Autobahn nach Varna ans Meer. Wir fuhren durch Varna durch und suchten uns einen gemütlichen Camping mit Anschluss zum Schwarzen Meer. Neben uns zeltete Damian mit seiner Familie und Freunden. Bei Raki und Röteli gab er uns nützliche Tipps die sich auch mit unseren Reisepläne für Bulgarien decken.
Raus aus den Bergen, Verspannungen lösen vor dem Penny Markt.
Fahrn fahrn auf der Autobahn…
Be%ç*&”+ç% Umfahrungsstrasse um Bukarest. Mittagsstopp.
Endlos lange Strassen. Martin.
Xenia und ich, am Beine entspannen.
Die Brücke nach Bulgarien.
Willkommen in Bulgarien.
Neue Strassen in Bulgarien.
Überholen vor einer Baustelle und wir nähern uns der Küste.
Ankunft auf dem Camping.
Belohnung und unsere Zeltnachbarn mit Damjan (2.v.l.).
Am Schwarzen Meer mit noch mehr Belohnung.
Essen macht glücklich, vor allem wenn es so fein ist wie Xenias Roquefort Poulet oder mein Griechischer Salat.
Am Schwarzen Meer machten wir einen Tag Ferien. Am Strand entspannen, gemütlich Essen und Siesta machen und uns regenerieren. Zu meiner Verwunderung ist das Schwarze Meer nur sehr schwach salzig.
Waschtag auf dem Camping.
Am Strand.
Küste.
Küste.
Mittagessen.
Bulgarien bereitet uns zwischendurch kleinere Schwierigkeiten mit dem kyrillischen Alphabet. Aber trotzdem können wir uns immer was leckeres zu Essen bestellen.
Die Dusche auf dem Camping befand sich in der Toilette. Somit war es möglich, während dem Duschen sein Geschäft zu erledigen oder sich während dem Geschäft erledigen zu duschen. Um diese Situation vollkommen wiederspiegeln zu können, hat sich Markus (Name von der Redaktion geändert) dazu geäussert.
F: Hast du eine solche Kombination von Sanitären Anlagen schon einmal gesehen?
A: Ich denke das war in Ecuador, es hat jedoch nicht funktioniert.
F: Was ging dir durch den Kopf, als du diese Anlage gesehen hast?
A: Da war wohl ein fauler Sanitär am Werk und das es ziemlich eklig sei.
F: Wie verlief deren Benutzung.
A: Zuerst nutzte ich die Anlage am Vortag als Dusche und Toilette getrennt in zwei Durchgängen. Heute entschied ich mich dazu, die Kombo auszuprobieren.
F: Und wie fühlte sich diese Kombo an?
A: Zuerst zog ich mich aus und stellte dann die Wassertemperatur ein. Setzte mich auf die Toilettenschüssel und genoss ein sehr genüssliches Refrehing & Releasing Programm in Ansprung zu nehmen mit Zusatz des wunderbaren Zeitspargefühl. Auf Berndeutsch: Suuber gschisse!
F: Und wie ging das mit dem Putzen?
A: Dazu möchte ich mich nicht äussern.
F: Das Toilettenpapier müsste ja ganz nass werden…
A: Nein, ich brauchte kein Toilettenpapier.
F: Vielen Dank für diese Information.
Cheers
Simu
🙂 🙂 …Kombisch…..duschen – gibts auch auf 8Personen-Segelbooten (man duscht dann eben lieber draussen im Heck) und in einem Hotel in London…
Haha da werden Erinnerungen geweckt an Indien. Wir hatten oft kombi Duschen und das mit dem Toilettenpapier erledigt sich sowiso in Indien :)).
@DSC03826: huere geils föteli!
combo-duschi: eifach herrlich unappetitlich, ganz im gägeteil zum ässe. da louft eim eifach scho ds wasser im muul zäme. i muess mir itz de grad öppis us ärä avocado, bohne u chli räschte teigware zämezimmere…
cheerz & ä guete